Vergangene Woche, sprich vom 05. bis 09. September, fand die ultimate Ardbeg ARDventurer Challenge auf Islay in Schottland statt. Insgesamt zehn Teilnehmer aus Deutschland, England, Japan, Kanada, Schottland, Schweden und den USA stellten sich den Herausforderung in der Distillery und der wilden Natur Islays. Zusammen mit Benedikt Lüning vertrat ich die deutschen Ardbeggians auf dieser Tour.

The Ultimate Ardbeg ARDventure // Herr Lutz

Für die Anreise ging leider bereits fast der gesamte erste Tag flöten, da ich bspw. von Hamburg über Amsterdam nach Glasgow flog, wo ich ich nach knappen vier Stunden Aufenthalt die ersten ARDventurer am Gate nach Islay traf. Das Team von Ardbeg begrüßte uns freudig am Flughafen Islays und brachte uns nach Port Ellen ins The Islay Hotel, wo wir die erste Nacht verbringen durften. Nach dem kurzen Check in im Hotel ging es für uns direkt weiter zur Distillery zur offiziellen Begrüßung durch Mickey Heads als Distillery Manager Ardbegs und seinem Team, sowie den beiden Survival Experten Monty und Steve.

Zum #Sundowner mit Mickey Heads! So startet für uns das Ultimate @ardbeg #ARDventure #WhiskyAmbassador #WhiskyBlogger #HerrLutz

Ein von Michael Jerry Lutz (@herr.lutz) gepostetes Foto am

Nach einer kurzen Einleitung und einem Dram Ardbeg Whisky fuhren wir zurück ins Hotel um uns mit einem gemeinsamen Dinner für die kommenden Tage zu stärken und die jeweils anderen Teilnehmer etwas besser kennenzulernen. Schnell stellten sich spannende Gespräche zu den persönlichen Hintergründen aller ein und man fand schnell den gemeinsamen Nenner: Whisky & Natur! Nach dem Essen gingen ein paar von zu Bett – auf Grund der doch recht weiten Anreise für alle, aber besonders für die Teilnehmer aus USA, Kanada und Japan; zusammen mit Chris Sayer und David Bateman bekamen wir noch die einzigartige Gelegenheit mit Mickey über die Ursprünge der aktuellen Ära der Brennerei zu sprechen. Da jegliche Theorie auch ein gewisses Maß an Praxis erfordert, unterstützte Mickey Heads seine Ausführungen mit jeweils einem Glas der Ardbeg Single Malts Very Young, Still Young und Almost There – sie stehen für die Aufbauarbeit und Anfänge seit der letzten Wiedereröffnung im Jahre 1997 und zeigen den Weg auf, der zurück gelegt werden musste, ehe wieder eine Flasche Ardbeg Ten im Regal stehen konnte.

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Nach einem reichhaltigen Scottish Breakfast im Hotel wurden wir zu einer Führung durch die Arbeg Distillery abgeholt, die von Mickey durchgeführt wurde. Neben dem obligatorischen Rundgang erhielten wir Einblicke in den Herstellungsprozess und durften auch Bereiche betreten, die für die Öffentlichkeit normalerweise verschlossen sind. Im Rahmen eines kleinen Praktikums durften wir unter anderem volle Ardbeg Whisky Fässer in der Abfüllung umher rollen, öffnen und beproben. Nachdem wir uns einig waren, dass das Batch dem hohen Qualitätsstandard Ardbegs entspricht drehten wir die Casks zur Leerung und hunderte Liter Whisky flossen in Strömen zu unseren Füßen, welch ein Gefühl!

Auf dem Hof der Distillery durften wir erneut persönlich tätig werden und traten gleichzeitig zu unserer ersten Challenge an: Auf Fässern vor uns stand ein Glas des Ardbeg Uigeadail und drei Sample Flaschen von jeweils 200 ml gefüllt mit den einzelnen Bestandteilen des Uigeadail, nämlich 1st fill Bourbon Cask, 2nd fill Bourbon Cask und Sherry Cask. Die Aufgabe bestand nun darin selbst einen Uigeadail blenden, möglichst nah am Original! Nach ein paar Versuchen und Pribierschlücken füllte ich insgesamt zwei Flaschen ab, eine ging direkt in den Rucksack und mit auf die Tour, die andere in die Hände von Mickey, Jackie (Visitor Center Manager) und Dugga (Head Warehouseman), sie verkosteten die Blends aller und bewerteten die Blends. Die Ergebnisse sollten uns am Donnerstag Abend verkündet werden.

Nun ging es los in die Wildnis Islays: Wir schulterten unsere Rucksäcke und brachen bestens ausgestattet zu einem 2 1/2-tägigen Outdoor Abenteuer in die kaum berührte Natur auf. Unser erstes Ziel war die Quelle Ardbegs Loch Uigeadail in den Bergen oberhalb der Distillery. Auf einem kleinen Wegweiser stand die Entfernung von 3 Meilen – ein Klacks! Zumindest dachte ich dies noch zu diesem Zeitpunkt… Über einen etwas schlammigen Weg führte die Route stetig nach oben hinauf in die Berge. Bald endete der Weg und wurde zu einem wenig genutzten Trampelpfad. Die ersten Schweißperlen rollten uns über die Stirn und der eine oder andere Griff schon mal zur Wasserflasche. Eine kleine Pause legten wir für eine weitere Teamchallenge ein: Es galt einen kleinen Schlüssel mitten in den Buschen und Sträuchern zu finden. Ben war zur Freude aller erfolgreich und somit wurde uns eine wohltuende Überraschung für den Abend versprochen.

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Nun ging es steil einen langen Hang hinauf und die Anstrengung war wirklich jedem anzumerken. Der Trampelpfad war inzwischen ebenfalls verschwunden und wir bahnten uns den Weg selbst durch ein Gebiet, dass in den letzten Wochen wohl nur hin und wieder mal von Schafen und Rotwild betreten wurde. Weiter hoch und dann wieder ein wenig runter, um wieder den nächsten Hang hinauf zu marschieren. Mittlerweile wussten wir alle, was mit untamed und wilderness gemeint war… Da ich das erste mal in Schottland wandern war, war es auch mein erstes Mal, dass ich Bekanntschaft mit den sog. Baby Heads machen durfte. Es ist nach Rücksprache mit den Ex-Mitgliedern der Royal Forces Monty und Steve der weltweit denkbar schlechteste Untergrund um darüber zu wandern. Generell ist es schwer zu beschreiben, stell dir einfach eine Fläche bedeckt mit ca. 50 – 120 cm hohem Gras vor, auf ebener Fläche wie am Hang, nun befinden sich unter diesem Gras etwa Fußball große Hügelchen, die man auf Grund des hohen Grases nicht sieht, sondern mit dem ersten Schritt erfühlen muss. Selbstverständlich gibt es zwischen den Baby Heads unterschiedlich große Zwischenräume mit einer Tiefe von etwa 30 cm, gern gefüllt mit Wasser oder Schlamm. Die Baby Heads selbst sind natürlich ebenfalls unterschiedlich groß und mit Gras bewachsen, damit der Spaß aber noch nicht zu Ende ist, wackeln ein paar davon auch, sodass der Fuß abrutscht und die Knöchel stark belastet werden – trotz der Stiefel, die wir alle trugen. Man balanciert also von Baby Head zu Baby Head, hat Schmerzen an beiden Knöcheln und nach einer gewissen Zeit auch den Knien und Muskeln, rutscht ab und freut sich, wenn es nur Schlamm und kein Knie-tiefes Wasser war, dass dann von oben in die Stiefel dringt. Ab und an findet man sich auf dem Hintern wieder bzw. wie in meinem Fall auch etwas öfter. Bei all der Faszination über diese Landschaft vergas ich noch die Löcher, die durch das Gras bedeckt sind: Fällt man hinein, reichen sie einem auch gern mal bis zur Brust. Aber natürlich sind auch diese Löcher gern mit Schlamm oder Wasser gefüllt, wie erfrischend!

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Bei Dämmerung erreichten wir Loch Uigeadail, dieser See bildet die Quelle des Wassers, das für den Single Malt Whisky genutzt wird. Jeder Whisky, der jemals in einer Flasche Ardbeg abgefüllt wurde oder wird, hat hier seinen Ursprung. Mickey überreichte uns hier auch unsere Überraschung, die wir uns durch den Fund des Schlüssels verdient hatten: Ein volles Dram Ardbeg Uigeadail! Wir hoben unser Glas und tranken auf die Natur Islays und vergossen nach örtlicher Sitte den letzten Schluck Whisky hinein in Loch Uigeadail.
Anschließend errichteten wir unser Lager für die erste Nacht. Das Stichwort lautete Teamwork! Alle packten mit an und bauten alle nötigen Dinge für das Abendessen und die Nacht auf. Zusammen mit ein paar anderen errichtete ich das Küchenzelt, was auf Grund des ersten Mals ein wenig „tricky“ war. Währenddessen entfachten andere das Feuer, die anderen bereiteten die Küche vor oder bauten die Zelte derer auf, die sich gerade mit den Dingen für die Allgemeinheit herumschlugen. Ein außergewöhnliches Team aus unglaublich netten, hilfsbereiten, gebildeten und auch witzigen Leuten!

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Am Lagerfeuer wurden wir in die Tradition des „Talking Sticks“ eingeführt: Wer den Stock hält muss eine Geschichte erzählen, einen Witz, eine Anekdote oder was immer ihm einfällt, daraufhin reicht er den Stock an eine Person am Feuer weiter. Spannende und witzige Geschichten waren dabei zu hören. Besonders vielen Dank an Titty SchultzRobbie Williams wird nun für uns alle auf ewig mit Lagerfeuer und Ardbeg verknüpft sein!

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Am nächsten Morgen wurden wir kurz nach 06:00 Uhr von Monty und Steve mit einer heißen Tasse Kaffee bzw. Tee geweckt. Den gesamten Trip über waren beide stets in jeglicher Hinsicht für uns da. Ihre Fürsorge reichte von Steves medizinischer Hilfe bei leidenden Füßen über die sachgemäße Entfernung von Zecken an jeglicher Körperstelle bis hin zu Montys motivierenden Geschichten und dem vermittelten Wissen über die Natur, in der wir uns – mittlerweile ohne Mobilfunk und in meinem Fall ohne Strom für das Telefon – befanden.
Die Wanderung ging weiter, wie sie gestern endete: Über meine ach so geliebten Baby Heads, jedoch diesmal in dichtem Nebel mit einer Sichtweite von unter 30 m sollten wir selbstständig die Navigation anhand von Karte und Umgebung übernehmen um an unser nächstes Etappenziel zu gelangen: Sky House. Hier wartete die nächste Teamchallenge auf uns, aufgeteilt in das Team „Steve“ und „Monty“ sollten wir mit klapprigem Material jeweils die höchste Fahnenstange für die selbst designte Ardbeg Flagge errichten. Dank dem Pfadfinder Callum hatten wir um Längen den höheren Mast, verloren leider dennoch, da er sich wie eine ungekochte Spaghetti verhielt.

Die weiterführende Navigation nach Loch Carn A’Mhaoil lag ebenfalls wieder bei uns, was kein großes Problem für uns darstellte, da eigentlich jeder mal eine Karte in Hand hatte und die Orientierung dank der außergewöhnlichen Landschaft eher leicht umzusetzen ist. Am Loch Carn A’Mhaoil hinterließen wir zunächst unser Gepäck, da wir die Nacht hier verbringen sollten und machten uns weiter auf zum Kildaton Cross wo bereits Dougie MacTaggart auf uns wartete, um uns etwas über die Geschichte des Friedhofs, der Gemeinden auf Islay an sich und der Verbindung von Ardbeg zum Kildaton Cross zu erzählen. Kurzweilig und extrem interessant endete unsere Führung in einem gar einzigartigen Tasting am Kildaton Cross. Der Ardbeg Kildaton wurde 2014 neu aufgelegt und entsprechend abgefüllt, das erste Mal gab es diese Abfüllung im Jahr 1981 – wir tranken sie beide vor Ort und mussten erkennen welcher der Neue bzw. der Alte war. Ich erkannte es nicht, da ich von einem nahezu ungetorften und milden Kildaton 1981 ausging, es war umgekehrt. Der stärker getorfte und nach aktuellen Ardbeg Standards produzierte Kildaton 2014 war tatsächlich der mildere Whisky!

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Unser Weg führte uns zurück über Loch Tallant, wo wir unter Anleitung von Dugga erste eigene Schritte im Torf stechen unternehmen durften. Eine wahrlich anstrengende Aufgabe und schwer nachzuvollziehen wie die Peat Cutter dies Tag für Tag von morgens um 06:00 Uhr bis abends um 18:00 Uhr taten und immer noch tun!
Zurück am Camp aber auf der anderen Uferseite des Loch Carn A’Mhoil hatte Monty mal wieder ein „one last thing für die mittlerweile allseits müden Knochen vorbereitet. Die beiden Teams von Monty und Steve sollten ein Floß bauen um einen Freiwilligen auf die andere Uferseite mit einer Handvoll Torf für das Lagerfeuer zu bringen. Ursprünglich wollte ich mich heroisch für das Team opfern und mein Glück wagen, aber Ben war so sehr motiviert, dass er mir diese Aufgabe nach einer Runde „Stein, Schere, Papier“ abnahm und ich sein Floß auf die Reise schickte.
Zurück im Camp errichteten wir alle Teile in Rekordzeit auf Grund eines sich ankündigenden Unwetters und beeindruckten mit unserer Geschwindigkeit sogar unsere beiden Survival Guides. Am letzten Abend kochte Keishi in einer One Man Show für uns 16 hungrige Abenteurer ein Festmahl in der Zeltküche. Thanks mate, it was a blast!

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Am dritten und letzten Tag machten wir uns bei Wind und Regen auf unseren Rückweg zur Distillery. Eigentlich wollten wir von dort etwa 7 Meilen über das offene Meer zurück nach Port Ellen rudern, die Wetterverhältnisse vereitelten dies jedoch ganz zu meinem persönlichen Bedauern. So veranstaltete der Islay Rowing Club für uns ein Rennen in der Bucht von Port Ellen. In fünf Booten traten wir gegeneinander an und ruderten, was die Riemen hergaben im stürmischen Meer aus dem Schutz der Hafenbucht heraus um eine Boje auf dem offenen Meer. An Bord jeweils ein Fass Ardbeg Whisky! Für mich die herausragendste Challenge der gesamten Tour und gern hätte ich eine zweite Runde unternommen.

The Ultimate Ardbeg ARDventure // Herr Lutz

Nach einer kurzen Verschnaufpause und einer heißen Dusche im Hotel wurden wir zum abschließenden Gala Dinner in die Distillery gebracht. Von einem Abendessen ausgehend, waren wir über alle Maße hinaus überrascht, als wir zunächst ein Warehouse betraten. Mickey empfing uns mit einem Dram eines 40 Jahre alten Ardbeg Whiskys während er mit jedem von uns an eines der Fässer, die wir auf den Booten hatten, trat und unter seiner Anleitung jeder seine eigene Flasche Uigeadail persönlich abfüllen durfte!

The Ultimate Ardbeg ARDventure // Herr Lutz

Anschließend ging es in den großen Saal des Visitor Centers zum Dinner.  Neben dem erstklassigen Essen wurden im Rahmen der feierlichen Worte unserer Hosts die Gewinner in den verschiedenen Kategorien der Ultimate Ardbeg ARDventurer Challenge vergeben:

  • Chris erhielt den Award für den herausstechenden Teamplayer, stets war er fröhlich an der Seite eines jeden Teilnehmers, half, munterte auf oder zückte eine Flasche Ardbeg zur Entspannung am Lagerfeuer.
  • Der Gladiator Award ging zu recht an Callum, der wohl jedes existierte Loch auf ganz Islay gefunden hat und aus selbigem wieder heraus geklettert ist.
  • Der Master Blender Award für die beste selbst geblendete Flasche Uigeadail ging an mich selbst – mit überwältigender Freude vernahm ich das Urteil von Mickey Heads: „It was a very good bottle Whisky!“
The Ultimate Ardbeg ARDventure // Herr Lutz

German whisky blogger, Michael Lutz, was today hailed as The Ultimate Ardbeg ARDventurer blender at a celebratory dinner at the end of their three-day odyssey into essential Islay. Distillery Manager Mickey Heads commended Michael for creating the closest blend to Ardbeg Uigeadail, as he announced the results of a blending challenge which took place on the first day.

Mit Spannung lauschten wir der Verkündung des Titels The Ultimate ARDventurer für herausragende Leistung, Teamgeist und persönlicher Einstellung: Keishi

The Ultimate Ardbeg ARDventure // Herr Lutz

Keishi Iwata, of GQ Japan, was today hailed as The Ultimate Ardbeg ARDventurer after a three-day odyssey into essential Islay – the remote island home of Ardbeg single malt. The winner was judged by Distillery Manager Mickey Heads, and his co-host, survival expert Monty Halls, for displaying typically Ardbeggian values – such as endurance, survival spirit and innovation, throughout a series of challenges which included peat cutting, an Atlantic row and a Distillery apprenticeship, with long treks and two nights spent under canvas in Islay’s wilderness.

Auf Grund der Lesbarkeit für meine Teamkollegen folgt mein heutiges Fazit auf Englisch:

It was an amazing event I am very proud that I have been chosen and have been able to be a part of The Ultimate Ardbeg ARDVenturer Challenge 2016. I need to thank Ardbeg and especcially Lisa for „for holding my hand“ as I were tired of the Baby Heads, looking forward to your next big adventure! All the others of the Ardbeg Team who worked their asses off to get all the logisitcs done, carrying the heavy equipment from one camp to another, you really showed us what spirit prevails in your team and in every bottle of Ardbeg.
Maybe all of us were thinking that you will just go with us for a little walk around the island, but you took us out on an really outdoors ARDventure that steps will need to be filled, for sure! The terrain was challenging and it was an unbelievable feeling being straight in the untamed nature of Ardbeg’s Islay and hanging out at the Lochs with such a team.
Mickey & Jackie, your team was incredible! Everything was so well prepared, we hadn’t even the chance to ask for something because it was done before we could think about.

To all my teammates, because of all of you including the hosts, we had the time of our life on Islay. Thanks to

Chris and David for being the Longstay team by providing the Troublemaker and the Untitled – it was a blast of a time
Titty for intimidating the others with the German blood will push us to the triumph at the rowing – and for your stories, of course
Callum for your knotwork and „no problem, we’ll do that“ attitude as well as all the facts about Islay – including the Islay Wave
Jonah for sharing my love for diners – another refill, sweetheart?
Alex for all the philosophical talks about the world’s most mystical creature – women
Ed for being maybe the only one who came for the outdoor part
Ben for joining me building the tent – „Belgium knitting method, what the f#+%“
Keishi if you ever quit at GQ I am gonna get you a job at the Four Seasons

Last but anything else than least goes out to the guys behind the cameras: If I ever felt like it is too hard, too this or too something these guys showed us what is meant by being a professional camera man or photographer. We hiked one time, you ran it maybe twice or the three times – I am looking up to you for outperforming all of us!

Nick what great pictures of the gang – by the way, watch out for the potholes
George if it’s heavy you go just faster – always joining the dram
Rich for always being just in time when I felt on my butt – stalker