Dank dem fantastischen Fotograf Nick Dembleby und den starken Kameramännern Rich und George von Seadog Productions sind während unseres Trips fantastische Fotos und Videos entstanden, die viel zu schade sind, um sie nur für sich auf der Festplatte zu behalten.Daher möchte ich die Gelegenheit nutzen und euch hier eine kleine Auswahl in Form einer kurzen […]
Dank dem fantastischen Fotograf Nick Dembleby und den starken Kameramännern Rich und George von Seadog Productions sind während unseres Trips fantastische Fotos und Videos entstanden, die viel zu schade sind, um sie nur für sich auf der Festplatte zu behalten.Daher möchte ich die Gelegenheit nutzen und euch hier eine kleine Auswahl in Form einer kurzen Galerie zeigen. All das wäre nicht möglich gewesen ohne Ardbeg, Mickey Heads und seinem Team. Neben der Idee an sich, war die Organisation und Umsetzung einfach perfekt! Ich denke, das spiegeln auch die folgenden Bilder wieder. Auf Facebook und Instagram werde ich sicherlich in den kommenden Wochen noch mehrmals auf The Ultimate Ardbeg ARDVenturer Challenge zurück kommen.
Aber nun lehnt euch zurück und genießt die Eindrücke der wunderbaren und vor allem wilden Whisky-Insel Islay!
Der Sundowner mit Mickey Heads und seinem Team am Anleger der Distillery – Ardbeg Ten
Der Beginn unseres Praktikums war eine kurze Einführung und selbstverständlich ging man dabei auch auf den Torf ein, der den Ardbeg Whisky so besonders macht.
Jeder Whisky bzw. jede Distillery hat ihre eigene Getreidezusammensetzung, aus der dann der spätere Whisk(e)y gebrannt wird. Wir trennten hier die verschiedenen Bestandteile und schlüsselten sie anhand des Gewichts in ihre prozentualen Anteile auf.
Die Überprüfung des Wash anhand der Dichte bei 20°C
Noch lange kein Whisky, aber schon mal ein süßes bis torfiges Bier mit ca. 5 bis 8 % vol. Alk.
Der Trick ist es, das Fass am Anfang so zu positionieren, dass am Ende der Bahn der sog. “Bung” nach oben zeigt.
Dann wird der Bung entfernt und das Fass um 180° zurück gerollt, damit der Whisky heraus fließt und in die Flasche abgefüllt werden kann.
Aber selbstverständlich nicht ohne sich vorher nochmals persönlich von der Qualität überzeugt zu haben!
Unsere nächste Aufgabe bestand darin, das möglichst exakte Mischverhältnis der verschiedenen Whiskys zu finden, wie sie im Blend Ardbeg Uigeadail verwendet werden.
Prüfen, analysieren, schätzen und probieren.
Wir alle hatten unseren Spaß. Was gibt es auch besseres als an einem sonnigen Vormittag Whisky auf dem Hof der Ardbeg Distillery zu blenden? Nichts!
Besonders das Probieren war ganz nach meinem Sinn.
Die Wanderung und somit der Beginn des eigentlichen ARDventures
Nach kurzer Einleitung durch unseren Survival Guide Monty machten wir uns auf den Weg in die Wildnis Islays.
Die Rucksäcke waren mit allem gepackt, was wir in den kommenden Tagen noch brauchen sollten: Zelt,Schlafsack, Isomatte und diverse Kleinigkeiten. Insgesamt waren es ca. 12 kg Gepäck.
Bereits auf dem Weg zu unserem ersten Etappenziel machten wir Bekanntschaft mit den schottischen Midges – nervige kleine Stechmücken.
Plan gelesen, verstanden und richtig umgesetzt – das Küchenzelt
Camping oder Survival, wie auch immer man es nennen mag, ist reinstes Teamwork.
Während sich die einen um das Küchenzelt und das Lagerfeuer kümmerten,
baute der Rest die gesamten Zelte des Teams auf!
Wie man sich über etwas Regen freuen kann: Im Regen gibt es nämlich keine Mücken, die einen versuchen bei lebendigem Leibe aufzufressen.
Mit einem Dram Ardbeg Uigeadail standen wir am Loch Uigeadail, der Wasserquelle der Ardbeg Distillery.
Der Brauch sieht vor, den letzten Schluck des Glases in das Loch zu schütten, um so dem See etwas zurück zu geben.
Der zweite Tag: Nebel, Wandern, Kildalton Cross
Ohne die ATV’s und diesem 8×8 Monster wäre ein derartiger Luxus bzgl. der Camp-Ausstattung keinesfalls möglich gewesen.
Die Routine: erst Aufbauen und danach wieder zusammenpacken.
Navigation per Karte und Kompass ist anhand der schroffen, schottischen Landschaft ein eher geringes Problem.
Be bold – start cold! Eine Regel die ich auch für zukünftige Trips nun verinnerlicht habe.
Die Team Challenge im Rahmen des Ardbeg ARDventure – Fahnen mast bauen und selbst designte Flagge hissen.
Kurzer Check der Position mit Callum, dem Local
Tasting des Ardbeg “Kildalton Cross” von 1981 vs. 2014
Jonah kümmert sich um das Hühnchen für unser Abendessen
während der Rest die gemeinsame Zeit genießt und sich nach einem harten Tag durch die ungezähmte Wildnis Islays.
Ende des Outdoor-Parts und Rückkehr zur Ardbeg Distillery und den Skiffs
Nach einem sehr schnellen Camp-Abbau machten wir uns auf den Weg zu Ardbeg. Die Erschöpfung war wohl jedem mehr oder weniger anzusehen.
Back Home
Callum brachte unmissverständlich zum Ausdruck was wir alle dachten!
Welch ein tolles Team und welch fantastische 2 1/2 Tage wir gerade genossen haben. Mein Dank an all meine ARDventurer und das Team, welches es erst möglich gemacht hat.
Rudern in den sog. Skiffs – vielen Dank an den Islay Rowing Club, die uns nicht nur die Boote zur Verfügung gestellt haben, sondern uns auch gezeigt haben, wie es richtig geht! Crab fishing natürlich inklusive 🙂
Ich kann immer nur wieder betonen, wie viel Spaß es gemacht hat mit den Skiffs im offenen Meer zu Rudern. Hoffentlich bekomme ich noch einmal die Chance dies zu Wiederholen.
Shortie hält Wache über unsere kostbare Fracht: Ardbeg Uigeadail